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Modellbeschreibung
Ausstattungsvarianten, Motorisierung

Nissan Primera P10 - Beschreibung und Modellpflege

Der Primera P10 wurde ab Sommer 1990 bis September 1996 (Präsentation P11) verkauft.

Die im britischen Sunderland gebaute, als 4- und 5türer angebotene, Mittelklasse-Limousine löste den Vorgänger Bluebird ab.

Der P10 stellte zur damaligen Zeit eines der modernsten und besten Modelle seiner Klasse dar- und gewann selbst in der deutschen Autopresse verschiedene Vergleichstests gegen Opel Vectra A, VW Passat, Ford Sierra, Peugeot 405 und weitere Konkurrenten.

Insbesondere das sportlich-sichere Fahrwerk und die schnellen SR20-Motoren brachten dem Wagen schnell einen guten Ruf ein- und sorgten für anhaltend gute Verkaufszahlen.   

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Der P10 wurde im Herbst 1993 erstmals überarbeitet- Seitenaufprallschutz, Fahrerairbag gegen Aufpreis, größere Bremsen beim 1.6 und 2.0d, ABS sowie andere Farben und Polsterstoffe fanden Einzug.


Im Winter 1995 erfolgte dann ein größeres Facelift.
Dieses umfasste in technischer Sicht vorallem nun lieferbare Doppelairbags, Gurtstraffer .
Optisch wurden alle Varianten mit den sportlicheren Schürzen des eGT ausgestattet, ebenso erfolgte eine Überarbeitung des Kühlergrills und der Rückleuchten.

Einen hohen Verkaufsanteil erlangte das Sondermodell "Invitation", welches als 1.6 und 2.0 erhältlich war und eine recht umfangreiche Ausstattung (u.a. Klimaanlage) besaß. 

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Nissan Primera W10 - Beschreibung und Modellpflege

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Der Primera Traveller war ein optisch und technisch eigenständiges Modell, weches aus Japan importiert wurde.

Das Modell sticht besonders durch seinen großen Laderaum (1.700l), gute Ausstattung und gute Zuverlässigkeit heraus.
Das Traveller-Fahrwerk hat praktisch keine Gemeinsamkeit mit der Limousine und ist eher auf hohe Zuladung und Komfort ausgelegt- entsprechend erreicht es die sportlichen Fähigkeiten der Limousinen nicht. 

Beim Traveller W10 erfolgte in 1993 eine erste technische Überarbeitung (Seitenaufprallschutz, Motoren).


Das größere Facelift Ende 1995 brachte dann optisch eine geänderte Frontschürze sowie andere Außen- und Polsterfarben, technisch wurde ein Fahrerairbag und ABS zur Serienausstattung

 

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Dieses Modell wurde in 1996 nochmals überarbeiter. Erkennbar ist dieses Facelift an einem geänderten Kühlergrill. Technisch tat sich mit der serienmäßigen Installation von Fahrer- und Baifahrerairbag und Gurtstraffern deutlich mehr.
Der W10 wurde bis Ende 1997 angeboten und dann durch den WP11-120 abgelöst.



 
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